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Andreas Pientka Tentet

FOTO: ©Dominik Hupf

Anstehende Konzerte:
-

Vergangene Konzerte:

16.07.23 Jazzweekend Regensburg, DE
01.04.23 Jazzclub Minden, DE
18.03.23 Horns Erben, Leipzig, DE

17.03.23 Domicil, Dortmund, DE
15.03.23 STIWA Jazzforum, Hagenberg im Mühlkreis, AT
14.03.23 Bunker Ulmenwall, Bielefeld, DE
13.03.23 Loft, Köln, DE
04.12.22 Werner-Richard Saal, Herdecke, DE

KRITIKEN:
https://www.jazzthing.de"...Große Besetzungen sind selten in der „Jazz thing Next Generation“-Reihe, doch mit Folge 95 setzt der Leipziger Bassist Andreas Pientka nicht nur in dieser Beziehung ein Ausrufezeichen: Sein Tentet bringt – wie der Name schon sagt – gleich zehn Musiker zu Gehör. Doch es war ein langer Weg, bis die Musik von „Tiefe Nacht“ (Double Moon/Bertus) realisiert werden konnte...."
 
https://www.nadann.de/ohrenschmauch“... Fulminant mit ordentlich Druck oder auch ganz sensibel balladesk, dem Dirigenten gilt grosser Dank für die punkgenaue Umsetzung der grossen Arrangements.”
 
https://www.jazz-fun.de“... Tolle Arrangements runden den insgesamt sehr positiven Eindruck ab. Ein sehr gelungenes Debüt!”
 
https://www1.wdr.de"...mit Tiefe Nacht ist jetzt ein vielschichtiges, vor allem aber poetisches und wuchtiges Debütalbum von Andreas Pietnka und seinem Tentet erschienen..."
 
inmusic.de, Frank Zöllner "... Zwei Trompeten, eine Posaune, eine Tuba und drei Saxophone stehen einer Rhythmus-Crew aus Bass, Klavier und Schlagzeug gegenüber und erzeugen gewaltige und experimentierfreudige Klangwelten. Mit "Tiefer Nacht" bewegt sich die Truppe sozusagen auf den Spuren von Goethes "Faust",der hier in fünf weitgespannten und stimmungsvollen Kompositionen neu interpretiert wird."

 

PRESSETEXT:
Musik für Jazz-Tentett, welche Klassik und Jazz vereint und durch Goethes „Faust“ inspiriert ist.

"Was die Welt im Innersten zusammenhält? Nun. Faust, Goethes wohl omnipräsenter Protagonist, war auf derselben Suche wie ich. Wie mich, hat ihn eine dunkle Nacht aus Unwissenheit umgeben. Genauso, wie die Erkenntnis, dass jeder Beginn einer Suche und jeder Anhaltspunkt am Ende zu mehr Erkenntnis führt.

Mein Verständnis von Gegenwart beruht auf der tiefen Überzeugung, dass ich die Vergangenheit verstehen muss, sowohl in persönlicher als auch musikalischer Hinsicht. Faust ist dabei ein Sinnbild für eine persönliche Suche. Mephisto ist mir glücklicherweise bisher nicht begegnet, vielmehr jedoch eine große kompositorische Freiheit, literarische Motive in Musik zu verwandeln, die mir am Herzen liegt. Jazz und Klassik bieten mir einen schier unendlichen Fundus an Möglichkeiten, die Vergangenheit zu erforschen und die Gegenwart zu verstehen. Für den Entstehungsprozess der Stücke war es zusätzlich wichtig, dass die Kompositionen ohne Erwartungshaltung entstehen konnten, weder von meiner Umgebung noch von mir selbst. Nur so konnte ich eine Ahnung davon erlangen, wo mein Platz in der Welt sein kann. Klassik, Jazz und Faust – dieses Dreigespann war mir ein treuer Begleiter auf meiner Reise und, da bin ich sicher, wird dies auch in Zukunft sein.“ TEXT:Matthias Kaiser


Besetzung:
Cay Schmitz Trompete, Flügelhorn
Christian Mehler Trompete, Flügelhorn
Philipp Schittek Tenorposaune
Tobias Herzog Bassposaune, Tuba
Julius van Rhee Altsaxophon, Klarinette, Flöte
Marc Doffey Tenorsaxophon, Sopransaxophon, Klarinette, Flöte
Ole Sinell Baritonsaxophon, Bassklarinette
Alex Parzhuber Schlagzeug
Niklas Roever Klavier
Andreas Pientka Kontrabass, Komposition
David Heiss Dirigat
 
 
über die Musik:
Das Instrumentarium aus Holz-, Blechbläsern und Rhythmusgruppe liefert sowohl schwebende, sinfonische, klarinetten-/streicherartige Klänge, welche sonst ihre Verwendung im Orchester finden, sowie energiegeladene Trompetenakzente und rhythmisch komplexe Bassostinati, welche an Art Blakeys Jazz Messengers erinnern. Sie liefern den Nährboden für freie Improvisationsteile und fordern gleichermaßen ein Höchstmaß an Risikobereitschaft und Kreativität von der Rhythmusgruppe und den Solisten da sonst Stagnation und Langeweile eintritt und die Brücke von Komposition und Improvisation einbricht.
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